Es wurde ja schon der humorvolle Verdacht geäußert, dass so viele schräge Dinge eigentlich gar nicht in Echt in zwei Monaten passieren können und das demnach nur eine ausgedachte Geschichte sein kann. Daher muss natürlich auch ein Epilog her...
Such a feelin's comin' over me There is wonder in most every thing I see Not a cloud in the sky, got the sun in my eyes And I won't be surprised if it's a dream
So verrückt ist das Wetter in Norwegen. Gestern früh noch den nassen Mors abgefroren, heute früh um acht Uhr bei 25 Grad Sonnencreme aufgetragen.
Heute zeigte sich mal wieder dass man auf dem Wetterbericht in Norwegen nicht wirklich viel geben kann. Es regnete den ganzen Tag durch, mal mehr, mal weniger.
Wieder mal ins Hotel. Diesmal aber nix kaputt. Weder am Rad noch an mir
Einem tollen Tag stand eigentlich nix im Wege. Gutes Wetter, ausreichend Schlaf, flache Etappe. Doch es kam anders
Es gab Sonne satt, wenig Steigung und nur eine Fähre. Also viele Kilometer zu schrubben
Satte 120km stehen heute auf der Habenseite. Allerdings davon 90 auf der Fähre
Der entspannte Tag war tatsächlich so entspannt wie erhofft. Ereignislos aber kein wenig.
Heute gab es eine kurze Tour nach Bodø. Fahrradpflege und entspannen war angesagt
Ich habe mich heute tatsächlich ein klein wenig geärgert (dann aber die Absurdität bemerkt) dass Norwegen zu schön ist.
Völlig aus Versehen und eigentlich unbemerkt habe ich jetzt mittlerweile dreimal den Polarkreis überquert. Ansonsten wurde viel gewartet
Ein hügeliger (und hyggeliger) Tag mir ordentlichem Wetter, einer Zahlungspflichtigen Fähre und alten Bekannten
Um es Vorweg zu nehmen: Nix, aber auch gar nix ging kaputt heute
Euphorisch gings los, verzweifelt weiter und was ich am Ende fühlen soll weiß ich noch gar nicht so Recht
... der schiebt ja bekanntlich. Demnach hatte ich heute etwas Liebe zu verteilen
Nach einer endlich mal ruhigen Nacht gab es Regen, flotte Fähren und große Katastrophen.
Während der kurzen Etappe regnete es eigentlich durchgehend. Dennoch empfand ich den Tag als sehr angenehm nach der Hitzeschlacht am Tag zuvor.
Heute war es heiß. Sehr heiß. Und hügelig. Sehr. Vielleicht kam mir das wegen der Hitze aber auch nur so vor
Der Schlendrian zieht ein
Heute habe ich lange geschlafen, viele Pausen gemacht und bin dennoch King of the hill
Nach dem gestigen eher kurzen Weg habe ich das heute ein wenig kompensiert. Nicht weil ich etwas zu kompensieren hätte 🙂, sondern weil ich den Camping Platz hinter der Atlantic Road erreichen wollte
Aus der erwarteten Katastrophe wurde eine Reihe von glücklichen Fügungen. Es geht weiter!
Happy End noch im Bereich des Möglichen. Ungewohnt war der heutige Tag allemal
Heute war ein ruhiger Tag geplant. Wars irgendwie auch, dafür aber Stress für Morgen in Aussicht
Ich hatte heute Morgen noch den Titel "Alles halb so wild" im Kopf. Oh, Du ahnungsloser Vergangenheits-Ole. Da war die Welt noch on Ordnung
Silbermond hat ja bereits erkannt dass sich es sich besser reist mit leichtem Gepäck. Dem Vorschlag konnte ich glücklicherweise folgen.
Der Tag begann sehr, sehr gemütlich heute, wurde dann erst einmal hektisch, dann durchzogen von Erinnerungen und am Ende mit einer schönen Überraschug
... telling me just what a fool I've been 🎶Es war nass es war furchtbar und es war sehr schön. Teilweise fast gleichzeitig
Heute ging es immer entlang dem Mjösa-See von Minnesund über Hamar bis Lillehammer. Mit dabei: Gaukler, Pizzen und der April
Der heutige Tag verlief vergleichsweise ereignislos. Weshalb ich mal die Chance nutze ein wenig über Straßen, Fahrräder und Autos in Norwegen zu erzählen
Es gab viele Fahnen zu sehen, ich habe einen Zug gemacht und ganz knapp nicht den ersten Tausender geknackt
Am Morgen war Hitchcock zu Besuch, es gab Sprachbarrieren und ich bin schnell gerollt
Dieses Mal gibt es das spannende Thema Energiesparmodus, WiFi und Akku. Klassische Travel-Blog - Themen halt
Man lernt ja einiges in der Schule. "Niemals Ohne Seife Waschen" zum Beispiel um sich die Himmelsrichtungen zu merken. Der viel wichtiger Merksatz wäre aber "Wind kommt IMMER von Vorne" gewesen. Aber starten wir mit einer Rückschau
Letzte Nacht hat mein Zelt mir mir McFly gespielt. Wäre ich nicht so ein Pazifist hätte ich das Zelt gehauen. Oder den Wind. Vermutlich wären die aber sowieso stärker
Wie vom Wetterbericht angedroht war es ein sehr feuchter Tag. Er hatte aber auch durchaus Schönes zu bieten. Find aber viel zu früh an. Paul, Chico und (Name des anderen Hundes) haben sich übrigens entschieden bei dem Mistwetter lieber nen Tag Pause zu machen.
Die letzte Nacht habe ich noch lange über Gott und die Welt mit dem Hunderadler geklönt. Er macht viel Tierphotografie, insbesondere die Vögel habens ihm angetan. Seine Tagesettappen sind eher um die 30km, kein Wunder mit zwei Hunden, die auch gerne mal gezogen werden. Dabei auch festgestellt, dass er ebenfalls auf dem "Pizza-Campingplatz" war. Er war aber rechtzeitig da gewesen.
Der Mensch ist ja das effektivste Lebewesen auf der Welt. Wissenschaftler haben untersucht welches Lebewesen sich denn so am effektivsten Fortbewegt. Also Kalorienverbrauch pro Kilometer. Der Mensch war - erwartungsgemäß - nicht ganz oben auf der Liste. Es sei denn er nimmt das Fahrrad. Dann ist er unangefochten auf Platz 1
Schlaf gabs wenig, dafür aber Wind und Sonne. Generell ein Tag der Premieren
Der Morgen startete früh. Sehr früh. Diese unverschämten Vögel kennen einfach kein Ausschlafen. Aber mal ernsthaft. An das draußen Leben muss ich mich erst mal wieder gewöhnen. Um 6 Uhr war ich wach und bereits um 8 mit einem nassen Zelt unterwegs. Senile Bettflucht, oder so.
Der erste Tag von (hoffentlich) vielen. Die schönste Stadt der Welt liegt hinter mir, das Abenteuer und (wenn man dem Wetterbericht trauen kann) viel Regen vor mir